Die Entstehung und Zukunft von LANcloud

Entwicklerinterview mit Nicolai Fröhlig

Nicolai Fröhlig, Softwareentwickler im LANcloud-Team, ist bereits seit Beginn in der Entwicklung von LANcloud involviert. Er erzählt uns, dass die Idee zur Entwicklung bereits vor vielen Jahren entstanden sei. Basierend auf der hauseigenen Softwarelösung „Der Haus- und SeminarManager“ sollte ein Cloud-Produkt entwickelt werden, das automatisierte Prozesse bereitstellt und von überall erreichbar ist. Dies sollte den Einstieg in die Software erleichtern, Zeit sparen und Fehler vermeiden. Aus dieser Idee entstand die Seminar- und Veranstaltungssoftware LANcloud.

LANcloud zeichnet sich durch eine Vielzahl innovativer Funktionen aus. Nicolai hebt drei Aspekte besonders hervor:

1. Das Buchungsportal ist ein eigenständiges Vertriebsportal, über das Kunden sowohl Seminare und Veranstaltungen als auch Artikel buchen können. Es umfasst ein Warenkorbsystem, einen flexiblen Bezahlprozess und ist komplett an die eigene Corporate Identity anpassbar.
2. Die automatisierten Prozesse erleichtern die Arbeit des Anbieters enorm. Bei Anmeldung zu einem Seminar wird den Teilnehmenden direkt eine Buchungsbestätigung mit einer automatisiert erzeugten Rechnung per E-Mail zugesendet. LANcloud übernimmt die Daten in die Anwendung und legt eine neue Teilnahme an.
3. Die Nachbereitung der Seminare und Veranstaltungen wird durch diverse Funktionen erleichtert. Eine Auswertung über die Veranstaltungen oder das Seminar erstellen, einen FIBU-Export durchführen oder eine Seminarevaluation vornehmen – all dies wird durch einen Klick von LANcloud umgesetzt.

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Was macht LANcloud so besonders?

Nicolai ist der Meinung, LANcloud unterscheide sich durch zwei große Merkmale von anderen Cloud-Produkten in der Branche: die enge Zusammenarbeit mit den Kunden und das besondere Preismodell, bei dem nur eine kleine, erfolgsabhängige Provision anfällt. „Ab dem Zeitpunkt, wenn ein Account vom Kunden angelegt wird, sind wir da und unterstützen den Einstieg in die Software“, erklärt Nicolai.

„Wir haben von Anfang an versucht, den Kunden mit ins Boot zu holen.“

Von Beginn an stand bei der Entwicklung der Veranstaltungssoftware die Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund. „Bereits am Anfang haben wir versucht, den Kunden mit ins Boot zu holen, um zu wissen, welche Funktionen sie wollen oder wo LANcloud noch intuitiver werden muss“, erklärt Nicolai. Das Team nutzt zusammen mit den Kunden das Verbesserungsportal Upvoty, um keine eingehenden Verbesserungsvorschläge zu verpassen. „Über das in LANcloud integrierte Verbesserungsportal Upvoty holen wir uns kontinuierlich Feedback ein. So entscheiden die Kunden, wie die Masken aussehen sollen, welche Prozesse benötigt werden, und was abgebildet sein muss“, betont Nicolai. In diesem Portal werden eingehende Funktionswünsche oder allgemeine Verbesserungen kategorisiert und anhand der jeweiligen Bewertungen in die Weiterentwicklung einbezogen. „So kann der Kunde direkt bestimmen, welche Funktionalität als nächstes umgesetzt werden soll“, berichtet Nicolai.

Selbst beim ersten Umgang mit der Veranstaltungssoftware wird der Kunde vom LANcloud-Team unterstützt. „Wenn ein Kunde das Produkt verwenden möchte, kann er zunächst einen Testaccount anlegen oder eine Präsentation anfordern, um mit unserem Consulting-Team in Kontakt zu treten. Falls das nicht ausreicht, bieten wir ein Onboarding an, bei dem das Consulting-Team die Software mit dem Kunden zusammen einrichtet, was den Einstieg erleichtert“, erklärt Nicolai.

„Und so hat der Kunde, von Anfang an bis zum Ende, jegliche Möglichkeiten, dort Sachen zu konfigurieren.“

Die Anpassbarkeit der Software an die Bedürfnisse verschiedener Bildungseinrichtungen ist ein weiterer Vorteil. „Unser extrem flexibles Buchungsportal erlaubt es, das Branding und Layout komplett einzustellen“, erklärt Nicolai. Nutzer können Farben und Logos hinterlegen, E-Mails konfigurieren und Zahlungsmethoden anlegen. Diese Flexibilität zieht sich durch alle Bereiche der Software, bis hin zur individuellen Anpassung von Rechnungen und Stornorechnungen.

Für die Bearbeitung der Rechnungen sowie einen Export für die Finanzbuchhaltung und den Steuerberater bietet LANcloud ebenfalls eine Schnittstelle, die Nicolai implementiert hat. „Diese Schnittstelle bietet an, alle Daten von den Kunden, die im Programm vorhanden sind, sowie Rechnungen und Buchungen zu exportieren“, erklärt er. Die jeweiligen Rechnungen und Buchungen werden im DATEV-Format exportiert, das in gängige Finanzbuchhaltungssysteme importiert werden kann.

„Wir wollen die Digitalisierung vorantreiben und die Zettelwirtschaft in Unternehmen und Einrichtungen vermeiden.“

Ferner sieht Nicolai die zunehmende Digitalisierung als eine der größten Herausforderungen der Bildungsbranche im Allgemeinen: „Mit LANcloud wollen wir die Digitalisierung vorantreiben und die Zettelwirtschaft in Unternehmen und Einrichtungen vermeiden“, erklärt Nicolai. LANcloud als Webanwendung ist von überall verfügbar. Das Hochladen und Anlegen der Seminare und Veranstaltungen sowie das automatische Schreiben von E-Mails und Rechnungen, mache die bestehende Zettelwirtschaft nicht mehr nötig. Dadurch können Fehler nicht nur vermieden, sondern es kann auch Zeit eingespart werden.

LANcloud zeigt eindrucksvoll wie innovative Softwareentwicklung durch enge Zusammenarbeit mit den Nutzern unterstützt und eine klare Vision für die Zukunft erfolgreich umgesetzt werden kann. Nicolai Fröhlig und sein Team leisten dabei beeindruckende Arbeit, die den digitalen Wandel in der Bildungsbranche vorantreibt.